Nach Otavlo und Ibarra

Tag 2 meiner Reise nach Ecuador oder besser gesagt, der erste Tag, denn gestern war es fast schon Nacht, als ich angekommen bin.

Wir machen uns mit dem Auto auf den Weg und folgen der Panamerica Norte. Kurz hinter Quito kreuzen wir das erste Mal den Äquator. Eine orangerote Säule weist darauf hin, dass hier Latitude 0° 0' 0'' ist. Diese überdimensionale Sonnenuhr nennt sich Quitsato o La Mitad del Mundo.

Mitten auf dem Äquator

Ich stehe also mit einem Bein auf der Nord-und mit dem anderen auf der Südhalbkugel.

Auf der Fahrt nach Otavalo legen wir einen kurzen Stopp am Lago San Pablo ein. Jedes Jahr im September findet hier ein Schwimmwettbewerb statt, der 3,8 km quer durch die kalte Lagune geht.

Blick auf den Lago San Pablo

Nach dem Mittagessen in Otavalo geht es weiter nach Ibarra. 

Der Bahnhof von Ibarra

Mein Reiseführer verweist auf den Bahnhof und den Schienenbus, der von dort losfährt. Leider passt der Fahrplan nicht. Aber dafür werfen wir einen Blick auf das Gelände der Eisenbahngesellschaft, das teilweise einem Eisenbahnfriedhof gleicht.

Der Eisenbahnfriedhof von Ibarra

Ferrocarriles Ecuatorianos